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In Frieden können wir den Himmel erreichen, Teil 15 von 16.

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Zum neuen Jahr müssen wir alle wirklich gute Dinge sagen. (Ja.) Wir dürfen also nichts Ungünstiges sagen. (Ja.)

Es gibt eine Geschichte, in der ein Meister und ein Schüler in die Hauptstadt fuhren, um an der kaiserlichen Prüfung teilzunehmen. Der Meister sollte an der kaiserlichen Prüfung teilnehmen. Er brachte einen jungen Diener mit, der Dinge wie Flaschen, Bücher, Schreibpinsel, Tinte usw. mit sich führte. Ihr wisst schon, ja? Der Schüler hatte die Angewohnheit, sich immer negativ zu äußern. Was er auch sagte, war negativ, selbst nachdem er Hunderte Male unterrichtet worden war, blieb es dasselbe. Wann immer er den Mund aufmachte, sagte er etwas Negatives. Zum Beispiel: „Oh je! Sehen Sie nur dieses Haus, sei Sie vorsichtig! Könnte es Feuer fangen?“ Wenn ein Paar gerade geheiratet hatte, sagte er: „Oh je! Werden sie lange zusammenleben und -bleiben? Vielleicht trennen sie sich ja morgen oder übermorgen.“ Also Scheidung. Er redete immer Unsinn. Der Meister hatte ihn oft belehrt, aber er konnte sich nicht ändern.

Diesmal gingen sie in die Hauptstadt, denn der Meister wollte der oberste Gelehrte im Palast werden. Also sagte er klar und deutlich zu seinem Schüler: „Bitte sprich dieses Mal über nichts Schlechtes, okay? Sprich nicht schlecht über jemanden! Sieh niemandem in die Augen! Sieh dir auch nicht die Häuser anderer Leute an! Kritisiere niemanden, der heiratet! Sag nichts über die Geschäfte anderer, z. B. ob sie Geld verlieren könnten und so weiter! Sprich nicht schlecht über andere bzw. verfluche sie nicht! Kannst du dir das merken?“ „Ja, ich werde es mir merken, Meister. Ich werde nicht über andere reden. Wenn ich jemanden sehe, schließe ich die Augen. Ganz egal. Ich gehe dann einfach weg. Dann kritisiere ich keinen oder rede schlecht über jemanden. Ich halte einfach meinen Mund.“ Gut. Sehr gut.

Die beiden machten sich gemeinsam auf den Weg in die Hauptstadt. Auf halbem Weg war der Schüler etwas müde, denn er musste das Gepäck seines Meisters tragen. So wie ihr vorhin die Sänfte für den Kaiser getragen habt, sehr anstrengend. Und ihr musstet verhindern, dass euch die Sänfte herunterfällt. Nicht wahr? Ihr konntet sie nicht fallen lassen. Aber der Schüler war nur eine kleine Person, und nachdem er die Sachen eine Weile getragen hatte, wurde er müde. Sie waren auf halbem Weg und schon war er erschöpft, außerdem hatte sein Meister eine Menge Zeug dabei, viele Bücher, dann noch eine Bettdecke, einen Schlafsack, eine Stahltasse und auch ein Kissen. Die Sachen für die Meditation, viele Dinge. Und den Ofen – manchmal musste er ein Feuer anzünden. Oh! Das war so anstrengend. Heißt es „kleiner Diener“? (Der Studiendiener.)

Der Studiendiener war müde. Die Dinge, die er trug, fielen ihm unterwegs immer wieder hin. Wenn eines herunterfiel, hob er es auf und sagte: „Oh nein! Fall bloß nicht wieder.“ Wenn wir in einer Prüfung nicht gut abschneiden, sagen wir dann auch „fallen lassen“? „Werfen?“ („Fallen.“ „Durch die Prüfung fallen.“) „Durch die Prüfung fallen.“ Das stimmt. Auf dem Weg dorthin fielen ihm immer wieder Dinge hin, dann sagte er: „Oh nein! Schon wieder ,durch die Prüfung gefallen‘.“ Dann, als er weiterging, fiel wieder etwas herunter, und er sagte: „Es ist wieder gefallen. Wieder ,durch die Prüfung gefallen‘.“ Dann ging er weiter und wieder fiel etwas herunter. Er sagte wieder: „Das ist seltsam. Warum fällt es immer wieder ,durch die Prüfung‘? Sollte es immer so auf den Boden fallen?“

Da sagte sein Meister: „Ich fahre in die Hauptstadt, um das kaiserliche Examen abzulegen, und du sagst die ganze Zeit unheilvolle Dinge, sprichst immer wieder von fallen, immer wieder von ,durch die Prüfung fallen‘, immer wieder fallen, ,die Prüfung nicht bestehen‘. Das kannst du nicht ständig sagen. Sprich nicht über Dinge, die fallen, okay?“ Er antwortete: „Gut, Meister. Okay.“ Dann schnürte er alles mit einem Seil zusammen und band es an seinen Gürtel und seine Schulter. Er band die Sachen am ganzen Körper fest und sagte: „Diesmal habe ich euch so sicher gefesselt, dass ihr, wenn wir in der Hauptstadt ankommen ...“

Wie sagt man: „Prüfung bestehen?“ (Das kaiserliche Examen bestehen. Die beste Note in der kaiserlichen Prüfung erhalten. Auf der Rangliste der kaiserlichen Prüfung stehen.) Was wird miteinander verbunden? (Auf der Rangliste der kaiserlichen Prüfung stehen.) Ja, ja, ja. Auf der Rangliste. Aber es klingt wie ... (Gefesselt.) Gefesselt sein, auf der Rangliste stehen. Er sagte: „Jetzt habe ich den Knoten so festgezurrt, dass es, selbst wenn wir in der Hauptstadt ankommen, keine Möglichkeit mehr gibt, ‚auf die Rangliste zu kommen‘.“ Er wollte vermeiden „Auf den Boden fallen (durch die Prüfung fallen)“ zu sagen. Versteht ihr? (Ja.) Also gut. Jetzt könnt ihr erstmal lachen.

Danke für eure harte Arbeit. Bedankt euch bei allen. (Okay.) Ich kann nicht allen danken, aber ihr alle habt eure eigenen Gruppen, eure Freunde, Verwandten usw., die an anderen Orten arbeiten. Richtet ihnen allen meinen Dank aus. Ich danke jedem Einzelnen. (Okay.) Ich danke jedem von ihnen. Es ist nur so, dass ich es nicht einem nach dem anderen sagen kann, denn wenn ich es in der Küche sage, ist vielleicht jemand anders gerade gegangen. Wenn ich es dem Wachpersonal sage, kann es sein, dass morgen nicht seine Schicht ist usw. Helft mir alle, es zu sagen. (Gut.) Sagt, dass der Kaiser sich wirklich bei ihnen bedanken möchte. (Danke.) Ich möchte mich bei euch bedanken. (Danke, Meisterin.) Tschüs! (Tschüs!) (Danke, Meisterin.)

Frohes neues Jahr! (Frohes neues Jahr!) Sagt glückverheißende Worte. Tut Glückverheißendes. (Ja.) Sagt nur glückverheißende Worte. Denkt ihr daran? Okay. Kann es nicht fesseln ... Fesselt „mich“ nicht, ja? (Ja.) In Ordnung. (Ich wünsche der Meisterin Sicherheit und Gesundheit!) Ich wünsche dir das Gleiche. Frohes neues Jahr! Danke. (Frohes neues Jahr! Danke, Meisterin.) Viel Glück! Viel Glück! Viel Glück! (Ja. Viel Glück, Meisterin! Danke, Meisterin.) Nicht auf den Boden fallen! Bindet es fest.
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